Dachständer

Nach wie vor sind auf vielen Häusern, insbesondere in älteren Baugebieten, die sog. Dachständer zu finden. Aus Kostengründen wird die Stromzufuhr für die einzelnen Häuser dabei über die Dachzuleitung realisiert.

Immer wieder messen wir in solchen Fällen viel zu hohe elektrische und magnetische Wechselfelder.

Die elektrischen Wechselfelder bleiben normalerweise außerhalb des Hauses, können aber durch die Installationsleitungen, vor allem wenn diese an einer möglichen Alufolienkaschierung der Dachisolation anliegen, verschleppt werden. Doch auch die in alten Häusern oft noch im Dachgeschoss verbauten Stromverteiler / Sicherungskästen tragen zu einer erhöhten Belastung bei.

Die magnetischen Wechselfelder werden durch den Stromfluss bestimmt. Als Faustregel gilt hier: Je höher der Stromverbrauch, je unterschiedlicher die Auslastung der einzelnen Phasen und je weiter diese auseinanderhängen, desto höher ist das Feld.

Abhilfe lässt sich gegen die elektrischen Wechselfelder durch den größtmöglichen Abstand von Leitungen und Sicherungskasten zu Schlaf- und Ruhebereichen schaffen, wenn gleichzeitig darauf geachtet wird, dass diese nicht durch andere Metalle oder Feuchtigkeit verschleppt werden können.

Gegen die magnetische Komponente hilft am Besten der Rückbau und wenn das nicht möglich ist das Verdrillen der 4 Phasen zu einem Strang. Dies wird von vielen Stadtwerken kostenlos durchgeführt, wenn die Nachbarn ihre Zustimmung erteilen, bzw. die Statik der nächsten Masten und Dachständer dies zulässt.

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