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Rutengänger im Mittelalter

Rutengängerei im Mittelalter

Die Wünschelrute im Bergbau

De re metallica

"De re metallica" wurde 1556 nach dem Tod dessen Autors Georgius Agricola veröffentlicht. Es befasst sich mit den Methoden des Bergbaus und der Metallgewinnung zur damaligen Zeit. Es gilt als ein Meilenstein in der Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik. Wörtlich übersetzt bedeutet der Titel "Vom Bergwerk" oder "Über die Dinge des Bergwerks".

Rutengänger wurden im Mittelalter oft der Hexerei beschuldigt und hingerichtet, dies belegen beispielsweise Grablegen in der Nähe von Hinrichtungsstätten, aber auch Prozessakten. Wie immer, wenn es um wirtschaftliche Interessen geht, wurde auch hier mit zweierlei Maß gemessen. Insbesondere bei der Suche nach Metallvorkommen war und ist die Wünschelrute in kundiger Hand noch immer ein kostengünstiges und effektives Hilfsmittel.

Auch heute gibt es gerade bei Stadtwerken und Energieversorgern Rutengänger, die sehr gute Ergebnisse bei der Suche nach Erdleitungen liefern. Weltweit wird die Rute und das Pendel eingesetzt - so bildete beispielsweise die amerikanische Armee Soldaten im Vietnamkrieg an der Rute aus, damit sie die Gräben der Vietkong orten konnten. Und noch immer gibt es angesehene Schatzsucher, die im Auftrag großer Gesellschaften Erze, Öl, Gas und Wasser suchen.

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