Staub

Messung von Grob- und Feinstaub

Staub ist in unseren Umgebung mittlerweile fast allgegenwärtig. Vor allem Feinstaub, der eingeatmet werden kann und unsere Gesundheit schwer belastet, ist ein häufig untersuchter Parameter.

Hauptverursacher der durch Menschen erzeugten Feinstäube sind die Industrie, sowie die verschiedenen Verkehrsmittel. Natürliche Feinstäube entstehen unter anderem durch Erosion von Gestein, Vulkanausbrüchen oder Waldbränden.

Als Größenabgrenzung von Feinstaub dient als Einheit die Abkürzung PM (particulate matter). So unterscheidet man in der Hauptsache zwischen den Klassen PM 10 und PM 2,5 (Teilchendurchmesser <=10 µm Einatembar (E-Staub) bzw. <=2,5 µm Alveolen- also lungengängig (A-Staub)).

Während der gut sichtbare, grobe Staub bereits in der Nase herausfiltriert wird und daher weniger belastend ist, kann der feine Staub bis in die Bronchien und der ganz feine Staub sogar bis in die Lunge gelangen. Aus den Bronchen kann er noch abtransportiert werden. In der Lunge wird er eingelagert und verbleibt dort auf sehr lange Zeit.

Die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit sind vielfältig. So beobachtet man beispielsweise seit vielen Jahren eine Zunahme von Allergien, Herz-Kreislauferkrankungen, Asthma und Atemwegserkrankungen bis hin zu Lungenkrebs insbesondere in Ballungsgebieten. Bekannt sind (Berufs-) Krankheiten wie die Farmer-, die Staub- und die Bäckerlunge, die Asbestose und einige mehr.

Um ihre Gesundheit zu schützen, ist es daher ratsam einen Fachmann zu beauftragen. Wir messen für Sie die Staubfraktionen (PM 1, PM 2,5, PM 10), untersuchen die Luft und verschiedene Materialen auf A- und E-Staub sowie dessen Zusammensetzung. Zudem geben wir Ratschläge wie Sie sich vor Belastungen schützen können oder diese gezielt reduzieren können, bspw. mit Raumluftfiltern oder Ionisationsgeräten.

Zusätzliche Informationen zur Thematik finden Sie auf unserer Webseite im Lexikon.